Halt! Stopp! Ich möchte das nicht!
Anhand zahlreicher Beispiele aus seiner Arbeit als Polizist berichtete Herr Mollenhauer den Erstklässlern, dass Streiten erlaubt ist und jeder einmal Fehler macht.
Er erklärte aber auch, dass man seine Fehler wieder gutmachen sollte und dass man auch beim Streiten Regeln einhalten muss.
Besonders einprägsam war den Kindern das Beispiel des Feuers, auf das nicht Benzin geschüttet werden sollte, sondern Wasser. Damit soll erreicht werden, dass die magische Linie, bei der Streit in Gewalt übergeht, nicht überschritten wird.
In Rollenspielen wurde trainiert, wie man sich verhält, wenn jemand Gewalt gegen einen Menschen oder eine Sache ausübt: vom „Stopp“-Rufen über Zivilcourage bis zum Hilfe holen.
3 Arten von Gewalt können die Kinder nun außerdem unterscheiden:
Herzgewalt: Beleidigungen, Ärgern, böse Worte
Körpergewalt: Schubsen, Hauen, Verletzen
Sachengewalt: Tische oder Wände beschmieren, Dinge kaputt machen